Antwort: Bei den meisten 28-tägigen Zyklen liegt der Inseminationszeitpunkt am Zyklustag 13. Dennoch ist es ebenso normal, am Tag 11 oder 15 den Eisprung zu haben. Vom Eisprung bis zur einsetzenden Regelblutung sollten mindestens 12 Tage vergehen.
Antwort: Ja, das ist kein Problem. Es gelten nämlich die Regeln des Landes, in dem die Behandlung durchgeführt wird, und in Dänemark ist das erlaubt.
Antwort: Ja – die Frau muss natürlich volljährig sein. Wenn sie nicht viel älter als 18 Jahre alt ist, beurteilt unser Arzt die Kriterien, die eine Behandlung erlauben oder nicht ermöglichen. In Dänemark dürfen Frauen fertilitätsbehandelt werden, bis sie 46 Jahre alt werden. Von dieser Regelung gibt es keine Ausnahmen.
Antwort: Nein, der Spender erhält keine Auskünfte über die Frauen, die mit seinem Spendersamen behandelt werden, und auch nicht darüber, wer schwanger wird. Weder die Samenbank noch die Klinik informieren ihn über Angaben bezüglich des Spenderkindes. Nur das Spenderkind eines offenen Spenders kann sich an die Samenbank wenden, wenn es volljährig ist, um die Kontaktangaben des Spenders zu erfragen.
Antwort: In Dänemark ist es gesetzlich festgelegt worden, dass man keine Eizellen einfrieren und an andere Frauen verkaufen kann. ”Social Freezing” (Einfrieren unbefruchteter Eizellen) ist möglich, aber nur für Frauen, die diese Eizellen selber innerhalb von 5 Jahren für sich nutzen.
Antwort: Die Gespräche können gerne online oder telefonisch stattfinden. Wenn es dabei um eine Konsultation vor einer Behandlung mit Hormonstimulation geht, ist es allerdings wichtig, dass das Gespräch mit Bild über Skype oder FaceTime abläuft.
Antwort: Ja, das darfst du gerne selber entscheiden. Beide Spendertypen sind in Dänemark erlaubt, und es gelten die Regeln des Landes, in dem die Behandlung stattfindet.
Antwort: Dein “Ex-”Mann ist juristisch gesehen immer noch dein Ehemann. Er muss aus diesem Grunde die Einverständniserklärung unterschreiben, dass er rechtmäßig als finanziell und sozial verantwortlicher Vater registriert wird. Von dieser Regel gibt es keine Ausnahmen.
Antwort: Schade, dass es nicht geklappt hat. Du hörst bitte mit der Progesteron-Verwendung auf. Deine Regel wird einige Tage daraufhin beginnen.
Antwort: Alle Blutungen während einer Schwangerschaft sollten untersucht werden, aber eine schwache Schmierblutung ist häufig auf eine sensible Schleimhaut am Gebärmutterhals zurückzuführen.
Antwort: Es ist nicht immer unausweichlich, einen Zyklus wegen einer Zyste absagen zu müssen. Falls die Zyste aber die Follikelbildung am Eierstock begrenzt oder die freie Passage im Eileiter (bei Insemination) behindert, muss man den Zyklus häufig wegen der Zyste absagen.
Antwort: Das kannst du in Dänemark nur, falls es hierfür medizinische Gründe gibt. Aus anderen Gründen darfst du nicht das Geschlecht des Kindes wählen. Nur drei der öffentlichen Kliniken in Dänemark bieten überhaupt diese Selektion aus medizinischen Gründen an.
Antwort: Die ROPA-Methode ist in Dänemark nicht erlaubt. Nur aus medizinischen Gründen kann eine Eizellen-Spende unter Partnerinnen stattfinden.
Antwort: Die Erfolgschancen sind bei beiden Methoden gleich groß. Du entscheidest selbst, welche Methode dir am besten passt. Falls es aber mit den Ovulationstests Probleme geben sollte, ist es immer eine gute Idee, stattdessen oder zusätzlich eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen.
Antwort: Der Test reagiert je nach Konzentration des Urins. Der erste Urin morgens kann möglicherweise ein unrealistisches Ergebnis anzeigen.
Antwort: Nein, sie verursacht keinerlei Schmerzen, kann aber ein wenig unangenehm sein. Nach der Insemination können leichte Schmerzen, ähnlich wie Menstruationsschmerzen, und eine leichte Blutung auftreten.
Antwort: Nach drei Monaten.
Antwort: 14 Tage nach der Insemination, oder beim Ausbleiben der Regelblutung, kannst du einen Schwangerschaftstest machen. Wir geben dir nach der Insemination einen Test und das Datum fürs Testen mit nach Hause.
Antwort: Einige Frauen spüren anfänglich nichts von einer bestehenden Schwangerschaft, während andere sehr früh Schwangerschaftsanzeichen verspüren. Meist sind dies Spannungen in den Brüsten, bräunlicher Scheidenausfluss und erhöhter Harndrang.
Antwort: Bei manchen Frauen wuchert Gebärmutterschleimhaut außerhalb des Uterus an den Eierstöcken oder Eileitern. Oft verursacht dies starke Unterleibsschmerzen in der Zeit um die einsetzende Regelblutung. Endometriose kann auch mit Blut gefüllte Zysten (sogenannte Schokoladenzysten) an den Eierstöcken verursachen. Endometriose tritt häufiger bei kinderlosen Frauen auf. Es ist nicht geklärt, ob Endometriose zu Unfruchtbarkeit führen kann.
Antwort: Die Abkürzung steht für PolyCystischesOvarialSyndrom. Um eine PCOS-Erkrankung in Erwägung zu ziehen, müssen zwei der folgenden 3 Kriterien erfüllt sein:
– Lange Abstände zwischen den Regelblutungen (mehr als 35 Tage).
– Ein Ultraschallbild muss mehr als 10 kleine Follikel in den Eierstöcken zeigen.
– Eine hohe Anzahl männlicher Hormone im Blut.
Frauen mit PCOS haben Ovulationsprobleme. Häufig sind die Betroffenen übergewichtig. Gewichtsabnahme und Ernährungsumstellung können das Problem lösen. Alternativ kann eine hormonelle Stimulation der Eierstöcke zur monatlichen Eizellenreifung führen.