Die dänischen Samenbanken gewährleisten, dass die Samenspender im Einklang mit geltenden Qualitäts- und Sicherheitsstandards ausgewählt und untersucht werden.
Auf diese Weise schließt man Spender mit Krankheitsveranlagungen, ansteckenden Krankheiten und Erbkrankheiten aus, die sonst deine Gesundheit und die Gesundheit eines möglichen Spenderkindes gefährden könnten.
Potenzielle Spender müssen sich einem umfangreichen Genehmigungsprozess gemäß geltenden Vorschriften und Empfehlungen des dänischen Gesundheitsamts unterziehen. Zu den Elementen in diesem Auswahlprozess gehören unter anderem:
- Das Alter des Spenders
- Eine Beurteilung seines Risikoverhaltens
- Gespräche mit dem Spender
- Antworten in Fragenbögen und gegebenenfalls die Durchsicht von Krankenakten
- Prüfung der Anamnese des potenziellen Spenders und seiner Familie
- Eine physische Untersuchung
- Eine Beurteilung durch einen Facharzt für Humangenetik
- Samen-, Blut und Urinproben für eine Untersuchung der Samenqualität sowie Tests auf eine Reihe von Infektions- und Erbkrankheiten (HIV, Hepatitis B und C, Chlamydien, Gonorrhö, Syphilis, Chromosomenanalyse, Mukoviszidose)
- Blutgruppe
Die Spender werden während ihrer gesamten Spendezeit laufend auf Infektionskrankheiten untersucht.